Marmorkarpfen im April 2007
Einen besseren Start ins Angeljahr konnte sich das langjährige Mitglied des Fischereivereins Löningen, Horst Dinse aus Gelsenkirchen, nicht wünschen: Er fing nicht nur seinen bisher kapitalsten Fisch, sondern zugleich ein relativ seltenes Exemplar. Ein Marmorkarpfen aus dem Altarm Schelmkappe brachte bei 98 cm Länge beachtliche 16 Kilogramm auf die Waage.
Der Marmorkarpfen stammt wie seine Verwandten Gras- und Silberkarpfen ursprünglich aus Asien. Alle drei haben mit dem normalen Karpfen biologisch nichts zu tun.
Der Marmorkarpfen ernährt sich bei höheren Wassertemperaturen fast ausschliesslich von tierischem Plankton, während der Graskarpfen pflanzliche Nahrung, der Silberkarpfen pflanzliches Plankton bevorzugt.
Da alle drei Arten sog. Neozoen, also eingebürgerte Arten, sind, werden sie beim Fang aus den Gewässern des Fischereivereins Löningen konsequent entnommen.
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